Was sind Linux-Container (LXC)?
Ein Linux-Container besteht aus einem oder mehreren isolierten Prozessen und ermöglicht die Portabilität und Konsistenz von Entwicklungs- bis Produktionsumgebungen. Linux-Container sind schneller als herkömmliche Testumgebungen und bieten auch IT-Sicherheit. Sie sind eine Lösung für die Emulation von verschiedenen Umgebungen, ohne den Aufwand der Neuerstellung von Serverumgebungen. Container haben viele Anwendungsmöglichkeiten und können für die Entwicklung, Bereitstellung und Verwaltung von Anwendungen genutzt werden.
Mit Linux-Containern können Anwendungen schneller entwickelt und geschäftliche Anforderungen zeitnah umgesetzt werden. Sie sind auch unerlässlich für Data Streaming in Echtzeit und können in verschiedenen Infrastrukturen verwendet werden. Red Hat OpenShift bietet eine umfassende Plattform für die Entwicklung und Bereitstellung von Containern und Kubernetes.
Inhalt
Das Wichtigste zuerst:
- Linux-Container bieten Portabilität und Konsistenz in Entwicklungs- und Produktionsumgebungen.
- Sie sind schneller und sicherer als herkömmliche Testumgebungen.
- Container ermöglichen die Entwicklung, Bereitstellung und Verwaltung von Anwendungen.
- Sie sind entscheidend für die Echtzeit-Datenübertragung und können in verschiedenen Infrastrukturen eingesetzt werden.
- Red Hat OpenShift bietet eine umfassende Plattform für die Nutzung von Containern und Kubernetes.
Linux-Container vs. virtuelle Maschinen
Im Vergleich zu virtuellen Maschinen, bei denen ein Hypervisor zur Emulation der Hardware verwendet wird, werden Linux-Container nativ auf dem Betriebssystem ausgeführt. Container teilen sich den Kernel des Hostsystems und ermöglichen die parallele Ausführung mehrerer Anwendungen in schlanken, isolierten Umgebungen. Im Gegensatz dazu benötigen virtuelle Maschinen eine eigene Betriebssysteminstanz und verbrauchen mehr Ressourcen.
Ein weiterer Unterschied besteht darin, dass Linux-Container eine standardisierte Oberfläche für Start, Stopp und Umgebungsvariablen bieten. Dadurch können Container leichter verwaltet und als Bestandteil einer größeren Anwendung eingesetzt werden. Im Vergleich zu virtuellen Maschinen bieten Linux-Container auch eine höhere Geschwindigkeit und Effizienz, da sie weniger Overhead haben.
Es ist auch wichtig, den Unterschied zwischen LXC und Docker zu verstehen. LXC ist eine Container-Plattform, die native Linux-Container bereitstellt und eine eigene Funktionalität und Befehlszeile bietet. Docker hingegen basiert auf LXC und bringt zusätzliche Konzepte und Tools mit. Docker ist bekannt für seine einfache Befehlszeile, Server-Daemon und Registry zur Speicherung und zum Austausch von Container-Images.
Vergleich von LXC und KVM
Ein weiteres wichtiges Thema ist der Vergleich von LXC und KVM. KVM steht für Kernel-based Virtual Machine und ist eine vollständige Virtualisierungslösung, die hardwarebasierte Virtualisierungstechnologien wie Intel VT oder AMD-V verwendet. Im Gegensatz dazu nutzen Linux-Container die Ressourcen des Host-Kernels und erfordern keine hardwarebasierte Virtualisierung.
KVM bietet eine größere Isolation und ermöglicht die Ausführung unterschiedlicher Betriebssysteme in verschiedenen virtuellen Maschinen. Aufgrund der höheren Overhead-Kosten und des größeren Speicherbedarfs eignen sich KVM-Instanzen jedoch eher für Anwendungen, die eine vollständige Isolation und eine hohe Datentrennung benötigen. Linux-Container hingegen sind gut geeignet für Anwendungen, die eine effiziente Ressourcennutzung und eine schnelle Bereitstellung erfordern.
LXC vs. Docker
Sowohl LXC als auch Docker sind Container-Technologien, aber sie unterscheiden sich in einigen Punkten. LXC ist eine Low-Level-Containertechnologie, die auf dem Linux-Kernel basiert. Es bietet eine vollständige Betriebssystemumgebung und erfordert daher ein gewisses Maß an Systemverwaltung.
Docker hingegen ist eine Open-Source-Plattform, die auf LXC aufsetzt und zusätzliche Werkzeuge und Funktionen bietet. Docker erleichtert die Entwicklung, Bereitstellung und Skalierung von Containern und bietet eine einfache Befehlszeile sowie eine umfangreiche Bibliothek mit vorkonfigurierten Container-Images. Docker ist besonders beliebt in der Entwicklergemeinschaft und wird für die schnelle und einfache Erstellung von Containern eingesetzt.
Funktionsweise von Linux-Containern
Die Funktionsweise von Linux-Containern basiert auf der Nutzung von Kernel-Namensräumen und cgroups. Kernel-Namensräume ermöglichen die Isolierung von Prozessen, während cgroups die Kontrolle über Ressourcen wie Speicher, Netzwerk und CPUs bieten.
Mit Hilfe von Kernel-Namensräumen können Prozesse innerhalb eines Containers voneinander isoliert werden. Das bedeutet, dass sie ihre eigenen Dateisysteme, Netzwerk-Stacks und Prozesssichten haben, als wären sie die einzigen Prozesse auf dem Hostsystem. Dadurch können verschiedene Anwendungen und Services parallel und sicher innerhalb eines Containers ausgeführt werden.
Cgroups ermöglichen die feingranulare Kontrolle über die Ressourcennutzung von Containern. Mit cgroups können Ressourcen wie CPU-Zeit, Speicher und Netzwerkbandbreite für einzelne Container begrenzt und priorisiert werden. Dadurch wird sichergestellt, dass Container nicht übermäßig viel Ressourcen verbrauchen und die Performance anderer Container oder des Hostsystems beeinträchtigen.
Vorteile von Linux-Containern im Vergleich zu virtuellen Maschinen:
- geringerer Ressourcenverbrauch
- schnellere Start- und Stoppzeiten
- bessere Performance durch direkte Nutzung des Kernel des Hostsystems
- flexible Skalierbarkeit
- einfache Verwaltung und Bereitstellung von Containern
Die Funktionsweise von Linux-Containern ermöglicht eine effiziente und flexible Nutzung von Ressourcen und bietet zahlreiche Vorteile im Vergleich zu herkömmlichen Testumgebungen und virtuellen Maschinen. Durch die Isolation von Prozessen und die Kontrolle über Ressourcen können Anwendungen sicher und effizient in Containern betrieben werden.
Einsatzmöglichkeiten von Linux-Containern
Linux-Container (LXC) bieten eine Vielzahl von Einsatzmöglichkeiten in verschiedenen Szenarien, in denen Portabilität, Konfigurierbarkeit und Isolation von entscheidender Bedeutung sind. Hier sind einige der häufigsten Anwendungsfälle für LXC:
1. Entwicklung und Bereitstellung von Anwendungen
Linux-Container bieten eine ideale Umgebung für die Entwicklung und Bereitstellung von Anwendungen. Entwickler können Container verwenden, um Anwendungen unabhängig von der zugrunde liegenden Infrastruktur zu erstellen und zu testen. Mit LXC können Entwickler Anwendungen schnell entwickeln und auf verschiedene Umgebungen skalieren. Die Portabilität von Containern ermöglicht es ihnen auch, Anwendungen nahtlos von der Entwicklung bis zur Produktion zu übertragen.
2. Data Streaming in Echtzeit
Mit Linux-Containern können Data-Streaming-Anwendungen wie Apache Kafka effizient und zuverlässig ausgeführt werden. Container bieten eine isolierte Umgebung für den kontinuierlichen und skalierbaren Datenfluss in Echtzeit. Sie ermöglichen eine einfache Skalierung und bieten die Flexibilität, verschiedene Datenströme zu verwalten und zu verarbeiten.
3. Skalierung von Anwendungen
LXC eignet sich ideal für die Skalierung von Anwendungen, da Container schnell bereitgestellt und parallel ausgeführt werden können. Mit den Tools und APIs von LXC können Administratoren die Ressourcenverteilung und Skalierung von Containern effizient verwalten. Container bieten eine flexible und kosteneffiziente Möglichkeit, Anwendungen in einer Cloud-Umgebung horizontal zu skalieren.
Anwendungsfälle von LXC | Vorteile |
---|---|
Entwicklung und Bereitstellung von Anwendungen | – Portabilität und Konsistenz – Skalierbarkeit – Effiziente Nutzung von Ressourcen |
Data Streaming in Echtzeit | – Effiziente Verarbeitung von Datenströmen – Skalierbarkeit und Flexibilität |
Skalierung von Anwendungen | – Schnelle Bereitstellung und Skalierung – Effiziente Ressourcenverwaltung |
Linux-Container bieten viele weitere Einsatzmöglichkeiten und können je nach Anforderungen und Infrastruktur in verschiedenen Branchen und Szenarien eingesetzt werden.
Vorteile von Linux-Containern
Linux-Container bieten eine Vielzahl von Vorteilen gegenüber herkömmlichen Testumgebungen und virtuellen Maschinen. Hier sind einige der wichtigsten Vorteile, die die Verwendung von Linux-Containern mit sich bringt:
- Leichtgewichtig: Linux-Container benötigen weniger Ressourcen als virtuelle Maschinen, da sie den Kernel des Hostsystems teilen. Dadurch werden sie schneller gestartet und verbrauchen weniger Speicherplatz.
- Portabilität: Container ermöglichen die einfache Portierung von Anwendungen über verschiedene Systeme hinweg. Dadurch können Entwickler ihre Anwendungen problemlos zwischen verschiedenen Umgebungen verschieben, von der Entwicklung bis zur Produktion.
- Effiziente Ressourcennutzung: Durch die Verwendung von Kernel-Namensräumen und cgroups können Container Prozesse voneinander isolieren und die Ressourcennutzung effizient steuern. Dadurch wird eine optimale Auslastung der verfügbaren Ressourcen gewährleistet.
- Skalierbarkeit: Container ermöglichen die einfache Skalierung von Anwendungen, indem sie neue Instanzen in kurzer Zeit replizieren. Dadurch können Unternehmen schnell auf steigende Benutzeranforderungen reagieren und ihre Anwendungen problemlos anpassen.
Die Verwendung von Linux-Containern bietet also zahlreiche Vorteile für Entwickler und Unternehmen. Sie ermöglichen eine schnellere Entwicklung und Bereitstellung von Anwendungen, eine effiziente Ressourcennutzung, eine hohe Portabilität und Skalierbarkeit. Mit den richtigen Tools und Unterstützung können Unternehmen diese Vorteile nutzen und ihre Anwendungen auf eine effiziente und flexible Weise verwalten.
Vorteile von Linux-Containern |
---|
Leichtgewichtig |
Portabilität |
Effiziente Ressourcennutzung |
Skalierbarkeit |
Docker und Linux-Container
Docker ist eine beliebte Container-Plattform, die auf LXC basiert und zusätzliche Konzepte und Tools mit sich bringt. Mit Docker können Entwickler und Systemadministratoren Container einfach entwickeln, bereitstellen und verwalten. Es bietet eine einfache Befehlszeile zur Entwicklung und Ausführung von Containern, einen Server-Daemon und eine Registry für die Speicherung und den Austausch von Container-Images.
„Docker und LXC sind eng miteinander verbunden und bieten verschiedene Möglichkeiten zur Nutzung von Linux-Containern. Während LXC Container-Management-Tools bereitstellt und die Konfiguration manuell erfolgt, ermöglicht Docker eine einfache Orchestrierung von Containern über multiple Hosts hinweg. Es bietet eine umfangreiche Sammlung von Docker-Images und unterstützt die Verwendung von Docker-Compose zur Definition und Konfiguration von Multi-Container-Anwendungen. Docker hat die Container-Technologie populär gemacht und wird von einer großen Community unterstützt. Es ist eine vielseitige Plattform, die in vielen Entwicklungs- und Bereitstellungsszenarien eingesetzt werden kann.“
Die Unterschiede zwischen LXC und Docker sind jedoch wichtig zu beachten. Während LXC eine native Linux-Container-Implementierung ist, bietet Docker eine abstraktere Container-Umgebung, die über ein API gesteuert wird. Docker fügt auch zusätzliche Schichten hinzu, wie das Dockerfile-Format und das Docker-Image-Format, um die Entwicklung und Bereitstellung von Containern zu vereinfachen. Letztendlich können sowohl LXC als auch Docker für die Verwendung von Linux-Containern genutzt werden und bieten jeweils ihre eigenen Vorteile und Funktionen.“
LXC-Dokumentation und -Unterstützung
Wenn es um die Verwendung von Linux-Containern geht, ist eine umfangreiche Dokumentation und Unterstützung unerlässlich. Glücklicherweise gibt es für LXC viele Ressourcen, die Ihnen helfen, Ihre Containerumgebung optimal zu nutzen. Egal, ob Sie ein Einsteiger oder ein erfahrener Benutzer sind, Sie finden sicherlich die Informationen, die Sie benötigen, um Ihre Fragen zu beantworten und Probleme zu lösen.
Eine gute Anlaufstelle für die LXC-Dokumentation ist die offizielle Website des Linux Containers Projekts (LXC). Hier finden Sie detaillierte Anleitungen zur Installation, Konfiguration und Verwendung von LXC. Die Dokumentation ist umfassend und gut strukturiert, so dass Sie leicht finden, wonach Sie suchen. Sie enthält auch praktische Beispiele und Tutorials, um Ihnen den Einstieg zu erleichtern.
Neben der offiziellen Dokumentation gibt es auch viele Online-Foren und Communities, in denen Benutzer ihre Erfahrungen mit LXC teilen und Fragen stellen können. Diese Foren sind großartige Orte, um Tipps und Tricks von erfahrenen Benutzern zu erhalten und Probleme zu lösen, auf die Sie möglicherweise stoßen. Sie können auch von den Erfahrungen anderer Benutzer lernen und nützliche Ressourcen und Tools entdecken, die Ihnen bei der Optimierung Ihrer LXC-Umgebung helfen können.
Website | Beschreibung |
---|---|
Linux Containers Projekts (LXC) Website | Offizielle Website mit umfangreichen LXC-Dokumentationen und Ressourcen |
Ask Ubuntu | Online-Forum für Fragen und Antworten rund um Ubuntu und LXC |
LXC Reddit Community | Reddit-Community für den Austausch von Tipps, Tricks und Ressourcen zu LXC |
Stack Overflow | Frage- und Antwortplattform für Entwickler, auf der Sie LXC-spezifische Fragen stellen können |
Die LXC-Community ist aktiv und engagiert und steht Ihnen gerne zur Seite, um sicherzustellen, dass Sie das Beste aus Ihrer LXC-Umgebung herausholen. Egal, ob Sie Unterstützung bei der Fehlerbehebung, bei der Optimierung Ihrer Konfiguration oder bei der Implementierung spezifischer Anwendungsfälle benötigen, Sie werden mit großer Wahrscheinlichkeit die Hilfe finden, die Sie suchen.
LXC wird auch von Unternehmen wie Red Hat unterstützt, die umfassende Lösungen für den Einsatz von Containern in Unternehmensumgebungen bieten. Red Hat bietet nicht nur eine erstklassige Plattform für die Entwicklung und Bereitstellung von Containern (Red Hat OpenShift), sondern auch bewährte Lösungen für die Container-Sicherheit. Mit ihrem fundierten Expertenwissen und ihrer Erfahrung können sie Sie bei allen Aspekten der LXC-Nutzung unterstützen und sicherstellen, dass Ihre Containerumgebung sicher, stabil und zuverlässig ist.
Die Geschichte von Linux-Containern
Linux-Container haben eine interessante Geschichte, die bis ins Jahr 2000 zurückreicht. Die Idee der Container-Technologie entstand mit den FreeBSD Jails, die eine isolierte Umgebung für Anwendungen boten. Im Jahr 2001 wurde das VServer-Projekt gestartet, das eine weitere Entwicklung in Richtung Linux-Container einleitete.
Die Isolation von Containern wurde durch die Integration von Control Groups (cgroups) und systemd in den Linux-Kernel verbessert. Diese Technologien ermöglichten es, Prozesse voneinander zu isolieren und die Ressourcenverwaltung zu optimieren.
Im Jahr 2008 wurde Docker vorgestellt und hatte einen starken Einfluss auf die Entwicklung und Popularisierung von Linux-Containern. Docker basiert auf LXC und brachte neue Konzepte und Tools mit, die die Nutzung von Containern vereinfachten und erweiterten.
Seitdem haben sich Linux-Container zu einer beliebten Virtualisierungstechnologie entwickelt, die in vielen Bereichen der IT-Anwendung findet. Sie bieten eine effiziente und flexible Möglichkeit, Anwendungen zu entwickeln, zu testen und bereitzustellen.
Entwicklungsschritte der Linux-Container-Technologie:
Jahr | Ereignis |
---|---|
2000 | Entstehung der FreeBSD Jails – eine isolierte Umgebung für Anwendungen |
2001 | Das VServer-Projekt implementiert isolierte Umgebungen für Linux |
2008 | Docker wird vorgestellt und prägt die Entwicklung der Container-Technologie |
Aktuell | Linux-Container sind eine beliebte Virtualisierungstechnologie mit vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten |
Insgesamt haben Linux-Container eine spannende Entwicklung hinter sich und sind heute aus der IT-Welt nicht mehr wegzudenken. Sie bieten eine leistungsstarke Möglichkeit, Anwendungen zu betreiben und zu verwalten.
Sicherheitsaspekte von Linux-Containern
Container-Sicherheit ist ein entscheidender Aspekt bei der Verwendung von Linux-Containern. Es gibt verschiedene Variablen zu berücksichtigen, um die Sicherheit der Container und der gesamten Infrastruktur zu gewährleisten. Red Hat bietet bewährte Sicherheitslösungen, die Unternehmen bei der Absicherung ihrer Container unterstützen.
Ein wesentlicher Schwerpunkt bei der Container-Sicherheit liegt auf der Sicherheit der Container-Pipeline. Es ist wichtig sicherzustellen, dass alle Schritte innerhalb der Pipeline sicher sind, einschließlich der Integration von Anwendungen, der Aktualisierung von Images und der Bereitstellung von Containern. Red Hat bietet Tools wie die Red Hat Container Security Add-on für die Sicherheitsbewertung von Containern und Image Scanning. Dadurch können Schwachstellen und Sicherheitslücken frühzeitig erkannt und behoben werden, um Angriffe zu verhindern.
Zusätzlich zur Sicherheit der Container selbst ist es wichtig, die Sicherheit der Infrastruktur, auf der die Container ausgeführt werden, zu gewährleisten. Red Hat bietet umfassende Sicherheitslösungen für Unternehmen, darunter Red Hat OpenShift, eine Container-Plattform, die mit Sicherheitsfunktionen wie Multi-Tenancy, Netzwerkisolierung und Identitäts- und Zugriffsverwaltung ausgestattet ist. Diese Funktionen ermöglichen es Unternehmen, ihre Container-Infrastruktur umfassend abzusichern.
Sicherheitslösungen von Red Hat
Sicherheitslösungen | Beschreibung |
---|---|
Red Hat Container Security Add-on | Eine Lösung für die Sicherheitsbewertung von Containern und Image Scanning, um Schwachstellen und Sicherheitslücken frühzeitig zu erkennen. |
Red Hat OpenShift | Eine Container-Plattform mit umfassenden Sicherheitsfunktionen wie Multi-Tenancy, Netzwerkisolierung und Identitäts- und Zugriffsverwaltung. |
Red Hat Security Advisories | Regelmäßige Sicherheitshinweise und Updates von Red Hat, um Kunden über aktuelle Bedrohungen auf dem Laufenden zu halten und Sicherheitslücken zu schließen. |
Red Hat investiert kontinuierlich in die Sicherheit von Linux-Containern und bietet umfassende Lösungen und Unterstützung für Unternehmen, um ihre Container-Infrastruktur sicher, stabil und zuverlässig zu machen. Die Kombination aus Container-Sicherheitstools wie dem Red Hat Container Security Add-on und der umfassenden Container-Plattform Red Hat OpenShift ermöglicht es Unternehmen, ihre Container-Umgebungen zu schützen und gleichzeitig die Agilität und Skalierbarkeit von Container-Technologien zu nutzen.
Fazit
Linux-Container (LXC) sind eine äußerst leistungsstarke Virtualisierungstechnologie, die eine Vielzahl von Vorteilen für die Entwicklung und Bereitstellung von Anwendungen bietet. Mit LXC können Anwendungen schnell entwickelt, getestet und bereitgestellt werden, was zu erheblichen Zeit- und Ressourceneinsparungen führt. Im Vergleich zu herkömmlichen Testumgebungen sind Container schneller und effizienter, wodurch die Produktivität und Agilität von Unternehmen gesteigert wird. Darüber hinaus bieten Linux-Container eine hohe Portabilität, Konfigurierbarkeit und Isolation, die es ermöglichen, Anwendungen nahtlos über verschiedene Systeme hinweg zu verschieben und die Konsistenz von der Entwicklung bis zur Produktion sicherzustellen.
LXC ist eine beliebte Container-Plattform, die in Verbindung mit Tools wie Docker genutzt werden kann, um die Nutzung von Linux-Containern noch flexibler und vielseitiger zu gestalten. Die Dokumentation und Unterstützung für LXC ist umfangreich und wird sowohl von der Linux-Community als auch von Unternehmen wie Red Hat bereitgestellt. Dies erleichtert die Einarbeitung in die Nutzung von LXC und bietet die Möglichkeit, auf bewährtes Wissen und Best Practices zurückzugreifen. Ein wichtiger Aspekt bei der Verwendung von Linux-Containern ist die Sicherheit, und hier bietet Red Hat bewährte Lösungen, um Container sicher, stabil und zuverlässig zu machen.
Insgesamt sind Linux-Container eine äußerst wertvolle Technologie für die Entwicklung und Bereitstellung von Anwendungen. Sie bieten zahlreiche Vorteile in Bezug auf Geschwindigkeit, Ressourcenoptimierung, Portabilität und Sicherheit. Unternehmen, die auf der Suche nach effizienten und flexiblen Lösungen sind, sollten die Nutzung von Linux-Containern in Betracht ziehen, um ihre IT-Infrastruktur zu optimieren und die Anforderungen ihrer Anwendungen zeitnah zu erfüllen.
FAQ
Was sind Linux-Container (LXC)?
Linux-Container sind isolierte Prozesse, die Portabilität und Konsistenz von Entwicklungs- bis Produktionsumgebungen ermöglichen.
Was sind die Unterschiede zwischen LXC und virtuellen Maschinen?
Im Gegensatz zu virtuellen Maschinen, die einen Hypervisor zur Emulation der Hardware verwenden, werden Linux-Container nativ auf dem Betriebssystem ausgeführt und teilen sich den Kernel des Hostsystems.
Was sind die Vorteile von Linux-Containern?
Linux-Container sind schneller, effizienter und ressourcenschonender als herkömmliche Testumgebungen. Sie ermöglichen die Portabilität von Anwendungen und gewährleisten die Konsistenz von der Entwicklung bis zur Produktion.
Was ist der Unterschied zwischen LXC und Docker?
Docker basiert auf LXC und bietet zusätzliche Konzepte und Tools. Während LXC eine Container-Plattform ist, die viele verschiedene Einsatzmöglichkeiten bietet, ist Docker eine beliebte Container-Plattform mit einer einfachen Befehlszeile zur Entwicklung und Ausführung von Containern.
Wo finde ich die Dokumentation und Unterstützung für LXC?
Die offizielle Website des Linux Containers Projekts (LXC) bietet umfangreiche Ressourcen zur Installation und Verwendung von LXC. Es gibt auch verschiedene Online-Foren und Communities, in denen Benutzer ihre Erfahrungen und Ressourcen austauschen können.
Was ist die Geschichte von Linux-Containern?
Die Idee der Container-Technologie entstand bereits im Jahr 2000 als FreeBSD Jails. Im Jahr 2001 implementierte das VServer-Projekt eine isolierte Umgebung für Linux. Docker trat im Jahr 2008 auf und spielte eine wichtige Rolle bei der Entwicklung und Popularisierung von Linux-Containern.
Welche Sicherheitsaspekte gibt es bei der Verwendung von Linux-Containern?
Container-Sicherheit ist ein wichtiger Aspekt bei der Verwendung von Linux-Containern. Es sind verschiedene Variablen zu berücksichtigen, einschließlich der Sicherheit der Container-Pipeline, der Anwendungen, der Entwicklungsumgebung und der Infrastruktur. Red Hat bietet bewährte Lösungen zur Sicherheit von Containern in Unternehmen.
Was ist das Fazit zu Linux-Containern?
Linux-Container (LXC) sind eine leistungsstarke Virtualisierungstechnologie, die Portabilität, Konfigurierbarkeit und Isolation für Anwendungen bietet. Sie ermöglichen die Entwicklung und Bereitstellung von Anwendungen in einer schnellen und effizienten Weise.
Quellenverweise
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Janina ist technische Redakteurin im Blog des IT-Dienstleisters Biteno GmbH und schreibt außer dem auf Text-Center.com.