Was ist VMware? Ihr Leitfaden zu Datenvirtualisierung.
VMware ist eine Software, die es ermöglicht, physische IT-Ressourcen wie Server, Netzwerke und Speicher in virtuellen Umgebungen zu betreiben. Als führender Anbieter von Virtualisierungstechnologien bietet VMware eine Vielzahl von Produkten und Lösungen für die Datenvirtualisierung an. Durch den Einsatz von VMware können Unternehmen ihre IT-Infrastruktur effizienter nutzen, Kosten senken und flexibler auf sich ändernde Anforderungen reagieren.
VMware unterstützt verschiedene Arten der Virtualisierung wie Desktopvirtualisierung, Netzvirtualisierung, Speichervirtualisierung, Datenvirtualisierung, Anwendungsvirtualisierung, Rechenzentrenvirtualisierung, CPU-Virtualisierung, GPU-Virtualisierung, Linux-Virtualisierung und Cloud-Virtualisierung.
Inhalt
Schlüsselerkenntnisse:
- VMware ermöglicht die Virtualisierung physischer IT-Ressourcen wie Server, Netzwerke und Speicher.
- Es ist ein führender Anbieter von Virtualisierungstechnologien und bietet eine Vielzahl von Produkten und Lösungen für die Datenvirtualisierung an.
- VMware ermöglicht Unternehmen eine effizientere Nutzung ihrer IT-Infrastruktur, Kosteneinsparungen und mehr Flexibilität.
- Es unterstützt verschiedene Arten der Virtualisierung wie Desktopvirtualisierung, Netzvirtualisierung, Speichervirtualisierung, Datenvirtualisierung, Anwendungsvirtualisierung, Rechenzentrenvirtualisierung, CPU-Virtualisierung, GPU-Virtualisierung, Linux-Virtualisierung und Cloud-Virtualisierung.
- Die Technologie von VMware ermöglicht die Virtualisierung in der Cloud, um den Betrieb von Unternehmen aufrechtzuerhalten und Ausfallzeiten zu minimieren.
Desktopvirtualisierung
Die Desktopvirtualisierung ist eine effiziente Möglichkeit für Unternehmen, um mehrere Desktop-Betriebssysteme auf einem einzigen Computer auszuführen. Durch die Virtualisierung der Desktops können Unternehmen Kosten sparen und die Effizienz steigern, da sie weniger physische Hardware benötigen und die Verwaltung der Desktops vereinfacht wird.
Es gibt zwei Hauptarten der Desktopvirtualisierung: Virtual Desktop Infrastructure (VDI) und lokale Desktopvirtualisierung. Bei VDI können Benutzer über Thin-Client-Geräte auf virtuelle Desktops zugreifen. Die Desktops werden auf einem zentralen Server gehostet und den Benutzern über das Netzwerk bereitgestellt. Dadurch benötigen die Endgeräte weniger Rechenleistung und Speicherplatz, da die eigentliche Arbeitslast auf dem Server ausgeführt wird.
Bei der lokalen Desktopvirtualisierung läuft ein Hypervisor auf dem physischen Desktop-Computer, der es ermöglicht, mehrere Betriebssysteme auf demselben Gerät auszuführen. Dies ist besonders nützlich für Benutzer, die verschiedene Betriebssysteme oder Anwendungen benötigen, ohne zwischen verschiedenen Computern wechseln zu müssen. Die lokale Desktopvirtualisierung bietet Flexibilität und ermöglicht es den Benutzern, ihre Arbeitsumgebung an ihre individuellen Bedürfnisse anzupassen.
Vorteile der Desktopvirtualisierung:
- Kostenersparnis durch die Konsolidierung von Hardware
- Zentralisierte Verwaltung und Aktualisierung von Desktops
- Erhöhte Sicherheit durch zentralisierte Datenspeicherung
- Flexibilität für Benutzer, um auf ihre Desktops von verschiedenen Geräten zuzugreifen
- Einfache Bereitstellung neuer Desktops für neue Benutzer
Desktopvirtualisierung | VDI | Lokale Desktopvirtualisierung |
---|---|---|
Vorteile | – Geringere Hardwarekosten – Zentrale Verwaltung – Sicherheitsvorteile |
– Flexibilität für Benutzer – Nutzung vorhandener Hardware – Anpassungsfähigkeit |
Nachteile | – Hoher Bandbreitenbedarf – Komplexere Implementierung |
– Erfordert leistungsstarke Hardware – Software-Kompatibilitätsprobleme |
Die Desktopvirtualisierung ist eine innovative Technologie, die Unternehmen dabei unterstützt, ihre IT-Ressourcen effizienter zu nutzen und gleichzeitig die Flexibilität und Produktivität der Benutzer zu erhöhen. Durch die Konsolidierung von Desktops auf virtuellen Maschinen können Unternehmen Kosten senken und gleichzeitig die Verwaltung vereinfachen. Egal, ob es um die Bereitstellung von Desktops für Remote-Mitarbeiter oder die Unterstützung von Bring-Your-Own-Device (BYOD)-Initiativen geht, die Desktopvirtualisierung bietet zahlreiche Vorteile für Unternehmen jeder Größe.
Netzvirtualisierung
Netzvirtualisierung ist eine wichtige Komponente der Datenvirtualisierung und ermöglicht es Unternehmen, ihr Netzwerk effizient zu verwalten und flexibel anzupassen. Durch die Abstraktion von Hardwarekomponenten wie Verbindungen, Switches und Routern in Software kann die Netzvirtualisierung die Komplexität der Netzwerkverwaltung reduzieren und gleichzeitig die Leistung und Skalierbarkeit verbessern.
Ein Ansatz zur Netzvirtualisierung ist das Software-Defined Networking (SDN), bei dem die Netzwerkrouting-Funktionen virtualisiert werden. Durch die Trennung der Steuerungs- und Datenpläne kann SDN Unternehmen dabei helfen, das Netzwerk einfacher zu verwalten und maßgeschneiderte Lösungen bereitzustellen. Ein weiterer Ansatz ist die Network Function Virtualization (NFV), bei der spezifische Netzwerkfunktionen wie Firewalls oder Lastenausgleich virtualisiert werden. NFV ermöglicht es Unternehmen, ihre Netzwerkressourcen effizienter zu nutzen und schnell auf sich ändernde Anforderungen zu reagieren.
Netzvirtualisierung | Vorteile |
---|---|
Reduzierung der Komplexität | Die Abstraktion von Hardware in Software vereinfacht die Netzwerkverwaltung. |
Verbesserte Skalierbarkeit | Durch die Virtualisierung von Netzwerkfunktionen können Unternehmen ihr Netzwerk flexibel anpassen und skalieren. |
Effiziente Ressourcennutzung | Netzvirtualisierung ermöglicht es Unternehmen, ihre Netzwerkressourcen effizienter zu nutzen und Kosten zu senken. |
Schnelle Bereitstellung von Services | Durch die Virtualisierung von Netzwerkfunktionen können neue Services schnell bereitgestellt werden. |
Durch die Netzvirtualisierung können Unternehmen ihre Netzwerkumgebung optimieren und ihre IT-Infrastruktur effizienter nutzen. Die Virtualisierung von Netzwerken bietet zahlreiche Vorteile, darunter eine verbesserte Skalierbarkeit, eine einfachere Verwaltung und eine effizientere Ressourcennutzung. Unternehmen sollten die verschiedenen Ansätze zur Netzvirtualisierung wie Software-Defined Networking und Network Function Virtualization evaluieren und die Lösungen wählen, die am besten zu ihren individuellen Anforderungen passen.
Speichervirtualisierung
Die Speichervirtualisierung ist ein wichtiger Teil der Datenvirtualisierung und ermöglicht Unternehmen den effizienten und flexiblen Zugriff auf Speicherressourcen. Durch die Virtualisierung des Speichers werden physische Speichergeräte zu einem gemeinsamen Pool zusammengefasst, aus dem virtuelle Maschinen bei Bedarf Speicherplatz zugeteilt bekommen. Dadurch maximiert die Speichervirtualisierung die Auslastung der Speicherressourcen und erleichtert die Bereitstellung von Speicher für virtuelle Maschinen.
Ein weiterer Vorteil der Speichervirtualisierung ist die Möglichkeit der Integration von Cloud-Speicher. Unternehmen können mit der Speichervirtualisierung auf Cloud-Speicherdienste zugreifen und diese in ihre virtuelle Umgebung einbinden. Cloud-Speicher ermöglicht es Unternehmen, skalierbaren und flexiblen Speicherplatz zu nutzen, der sich den Anforderungen anpasst. Durch die Kombination von Speichervirtualisierung und Cloud-Speicher können Unternehmen ihre Speicherinfrastruktur optimieren und Kosten einsparen.
Die Speichervirtualisierung bietet zudem Funktionen zur Verwaltung und Überwachung des Speicherbetriebs. Durch zentrale Verwaltungstools können Administratoren den Speicherplatz effizient zuweisen, den Speicherbedarf überwachen und gegebenenfalls Speicherressourcen umverteilen. Dies ermöglicht eine optimale Nutzung der Speicherressourcen und verbessert die Betriebseffizienz.
Vorteile der Speichervirtualisierung |
---|
Effiziente Nutzung der Speicherressourcen |
Flexibler Zugriff auf Speicherplatz |
Integration von Cloud-Speicher |
Zentrale Verwaltung und Überwachung des Speicherbetriebs |
„Die Speichervirtualisierung ermöglicht es Unternehmen, ihre Speicherinfrastruktur zu optimieren, Kosten einzusparen und flexibel auf sich ändernde Anforderungen zu reagieren.“
Datenvirtualisierung
Die Datenvirtualisierung ist eine essenzielle Technologie für Unternehmen, um den Zugriff auf Daten unterschiedlicher Anwendungen und Formate an verschiedenen Standorten zu ermöglichen. Mit Hilfe von Datenvirtualisierungstools können Unternehmen Datenanfragen zwischen Anwendungen und Speichersystemen übersetzen, was den Zugriff auf Datensilos vereinfacht und die Integration von Daten verbessert. Durch die Virtualisierung von Daten wird eine einheitliche Sicht auf Informationen geschaffen, unabhängig von ihrem physischen Speicherort.
Mit Datenvirtualisierung können Unternehmen eine effizientere Datennutzung erreichen, da sie Daten aus verschiedenen Quellen kombinieren, abfragen und analysieren können, ohne physische Kopien erstellen zu müssen. Dies reduziert den Speicherbedarf und die Kosten für die Datenverwaltung erheblich. Darüber hinaus ermöglicht die Datenvirtualisierung auch eine schnellere Bereitstellung von Daten für Anwendungen und verbessert die Reaktionsfähigkeit auf sich ändernde Geschäftsanforderungen.
Ein Beispiel für den Einsatz von Datenvirtualisierung ist die Integration von Kundendaten aus verschiedenen Vertriebssystemen. Anstatt diese Daten physisch zu konsolidieren, können Unternehmen mit Datenvirtualisierungstools eine virtuelle Sicht auf alle Kundendaten erstellen und diese den Anwendungen zur Verfügung stellen, als wären sie in einem einzigen System gespeichert. Dadurch können Unternehmen auf konsistente und aktuelle Kundendaten zugreifen, unabhängig davon, wo sie tatsächlich gespeichert sind.
Vorteile der Datenvirtualisierung:
- Effizientere Datennutzung durch Kombination und Analyse von Daten aus verschiedenen Quellen
- Kosteneinsparungen durch Reduzierung des Speicherbedarfs und der Datenverwaltungskosten
- Schnellere Bereitstellung von Daten für Anwendungen
- Verbesserte Reaktionsfähigkeit auf sich ändernde Geschäftsanforderungen
Datenvirtualisierung ist eine leistungsstarke Technologie, die Unternehmen dabei unterstützt, ihre Daten effektiv zu nutzen, die Komplexität der Datenintegration zu reduzieren und die Agilität in einer datengetriebenen Welt zu erhöhen.
Anwendungsvirtualisierung
Die Anwendungsvirtualisierung ist eine Technologie, die es Unternehmen ermöglicht, Anwendungssoftware ohne Installation auf den Betriebssystemen der Benutzer auszuführen. Es gibt verschiedene Arten der Anwendungsvirtualisierung, darunter lokale Anwendungsvirtualisierung, Anwendungs-Streaming und serverbasierte Anwendungsvirtualisierung.
Bei der lokalen Anwendungsvirtualisierung wird die gesamte Anwendung in einer Laufzeitumgebung ausgeführt, die isoliert vom Host-Betriebssystem ist. Dadurch können Benutzer mehrere Anwendungen parallel ausführen, ohne dass es zu Konflikten mit anderen Programmen kommt. Die lokale Anwendungsvirtualisierung ermöglicht eine flexible Bereitstellung und Aktualisierung von Anwendungen, da sie unabhängig vom Betriebssystem des Benutzers ist.
Beim Anwendungs-Streaming wird die Anwendung vom Server gestreamt und auf dem Gerät des Benutzers ausgeführt. Dadurch werden nur die benötigten Teile der Anwendung heruntergeladen und der Speicherplatz auf dem Gerät des Benutzers wird nicht belastet. Das Anwendungs-Streaming ermöglicht eine schnelle Bereitstellung von Anwendungen und eine sofortige Verfügbarkeit von Updates oder Patches.
Die serverbasierte Anwendungsvirtualisierung läuft komplett auf einem Server und nur die Benutzerschnittstelle wird an die Client-Systeme gesendet. Dadurch können Ressourcen auf dem Client-Gerät eingespart werden, da nur geringe Anforderungen an die Hardware gestellt werden. Die serverbasierte Anwendungsvirtualisierung ermöglicht eine zentrale Verwaltung von Anwendungen und eine einfache Skalierbarkeit.
Rechenzentrenvirtualisierung
Rechenzentrenvirtualisierung ist ein entscheidender Schritt für Unternehmen, um ihre IT-Infrastruktur effizienter zu gestalten und die Vorteile der Virtualisierung voll auszuschöpfen. Durch die Virtualisierung von Rechenzentren können Unternehmen ihre Hardware-Ressourcen optimal nutzen und gleichzeitig die Flexibilität erhöhen. Darüber hinaus ermöglicht die Virtualisierung von Rechenzentren die Bereitstellung von Infrastruktur as a Service (IaaS) für verschiedene Kunden.
Die Virtualisierung von Rechenzentren bietet Unternehmen die Möglichkeit, ihre IT-Ressourcen nach Bedarf zu skalieren und schnell auf veränderte Anforderungen zu reagieren. Anstatt separate Server und Hardware für jede Anwendung oder jeden Kunden bereitzustellen, können Unternehmen virtuelle Ressourcen bereitstellen und diese je nach Bedarf anpassen. Dies führt zu einer effizienteren Nutzung der vorhandenen Hardware und reduziert gleichzeitig die Kosten und den Aufwand für Wartung und Verwaltung.
Infrastruktur as a Service ermöglicht es Unternehmen, ihre IT-Ressourcen flexibel und kostengünstig zu nutzen. Kunden können auf die virtualisierte Infrastruktur zugreifen und nur die Ressourcen nutzen, die sie tatsächlich benötigen. Dadurch entfällt die Notwendigkeit, teure Hardware anzuschaffen und zu warten. Unternehmen können ihre IT-Investitionen optimieren und Ressourcen bedarfsgerecht zuweisen. Die Virtualisierung von Rechenzentren bietet somit eine solide Grundlage für die Digitalisierung und den Erfolg von Unternehmen in der heutigen digitalen Welt.
Vorteile der Rechenzentrenvirtualisierung
- Effiziente Nutzung von Hardware-Ressourcen
- Skalierbarkeit und Flexibilität
- Kostenersparnis durch Reduzierung der Hardware-Investitionen
- Verbesserte Ausfallsicherheit und Wiederherstellbarkeit
- Vereinfachte Verwaltung und Wartung von IT-Infrastruktur
Die Virtualisierung von Rechenzentren bietet Unternehmen eine Reihe von Vorteilen und ist ein wesentlicher Bestandteil einer modernen IT-Infrastruktur. Indem Unternehmen ihre Hardware-Ressourcen optimieren und flexible IaaS-Lösungen bereitstellen, können sie ihre IT-Kosten senken und gleichzeitig die Leistung und Zuverlässigkeit ihrer IT-Infrastruktur verbessern. Rechenzentrenvirtualisierung ist ein wichtiger Schritt für Unternehmen auf dem Weg zur digitalen Transformation.
CPU-Virtualisierung und GPU-Virtualisierung
Die CPU-Virtualisierung und GPU-Virtualisierung sind wichtige Technologien, die es Unternehmen ermöglichen, ihre Hardware-Ressourcen effizienter zu nutzen und die Leistung ihrer virtuellen Maschinen (VMs) zu verbessern. Bei der CPU-Virtualisierung wird eine einzelne zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) aufgeteilt und in mehrere virtuelle CPUs für die Verwendung durch VMs unterteilt. Dadurch können mehrere VMs gleichzeitig auf einer physischen CPU laufen, was die Auslastung der Hardware maximiert und die Effizienz erhöht. Diese Technologie ist besonders hilfreich bei rechenintensiven Anwendungen wie Datenanalyse, Simulationen und maschinelles Lernen.
Die GPU-Virtualisierung ermöglicht die Aufteilung einer einzelnen Grafikverarbeitungseinheit (GPU) in virtuelle GPUs für die Verwendung durch VMs. GPUs sind für die Verarbeitung von Grafiken und rechenintensiven Aufgaben optimiert und eignen sich daher ideal für anwendungen, die eine hohe grafikleistung erfordern, wie zum beispiel 3D-modellierung, bild- und videobearbeitung sowie virtuelle realität. Durch die Virtualisierung der GPU können mehrere VMs gleichzeitig auf einer physischen GPU ausgeführt werden, was die Leistung und Skalierbarkeit von grafikintensiven Anwendungen verbessert.
Die CPU- und GPU-Virtualisierung werden von VMware unterstützt und bieten eine leistungsfähige und flexible Lösung für Unternehmen, die ihre IT-Infrastruktur virtualisieren möchten. Diese Technologien ermöglichen es Unternehmen, die vorhandene Hardware optimal zu nutzen, Kosten zu senken und gleichzeitig die Leistung und Kapazität ihrer VMs zu erhöhen. Durch die Kombination von CPU-Virtualisierung, GPU-Virtualisierung und anderen Virtualisierungstechnologien können Unternehmen ihre IT-Arbeitslasten effizienter verwalten und gleichzeitig den steigenden Anforderungen in einer zunehmend digitalen Welt gerecht werden.
Ressourcenverteilung in virtuellen Maschinen
Die Verteilung von CPU- und GPU-Ressourcen in virtuellen Maschinen ist entscheidend für die Leistung und Effizienz von virtualisierten Umgebungen. VMware bietet fortschrittliche Funktionen zur Ressourcenverteilung, die es Administratoren ermöglichen, die CPU- und GPU-Nutzung in VMs genau zu überwachen und zu steuern. Durch die Festlegung von Ressourcenkontingenten und Prioritäten können Administratoren sicherstellen, dass kritische Workloads ausreichend Ressourcen erhalten, während weniger wichtige Workloads begrenzt werden.
Darüber hinaus unterstützt VMware auch die Live-Migration von VMs, die es Administratoren ermöglicht, virtuelle Maschinen ohne Unterbrechung auf andere physische Hosts zu verschieben. Dies ermöglicht die Optimierung der Ressourcennutzung und die Verbesserung der Ausfallsicherheit, da VMs zur Wartung oder Lastverteilung nahtlos verschoben werden können. Die Kombination von CPU-Virtualisierung, GPU-Virtualisierung und fortschrittlicher Ressourcenverteilungstechnologie ermöglicht es Unternehmen, ihre IT-Infrastruktur maximal zu nutzen und gleichzeitig die Leistung und Verfügbarkeit ihrer virtualisierten Umgebungen zu maximieren.
CPU-Virtualisierung | GPU-Virtualisierung |
---|---|
Ermöglicht die Aufteilung einer einzelnen CPU in virtuelle CPUs für VMs | Ermöglicht die Aufteilung einer einzelnen GPU in virtuelle GPUs für VMs |
Verbessert die Auslastung der Hardware und die Effizienz der VMs | Verbessert die Leistung und Skalierbarkeit von grafikintensiven Anwendungen |
Optimal für rechenintensive Anwendungen | Optimal für anwendungen, die eine hohe grafikleistung erfordern |
Unterstützt durch VMware und andere Virtualisierungsplattformen | Unterstützt durch VMware und andere Virtualisierungsplattformen |
Fazit
VMware ist eine führende Software für die Datenvirtualisierung, die es Unternehmen ermöglicht, ihre IT-Infrastruktur effizienter zu nutzen und flexibel auf sich ändernde Anforderungen zu reagieren. Durch verschiedene Arten der Virtualisierung wie Desktopvirtualisierung, Netzvirtualisierung, Speichervirtualisierung, Datenvirtualisierung, Anwendungsvirtualisierung, Rechenzentrenvirtualisierung und CPU-/GPU-Virtualisierung bietet VMware umfassende Lösungen für die Virtualisierung von Daten.
Durch den Einsatz von VMware können Unternehmen ihre Ressourcen besser ausnutzen und Kosten einsparen. VMware ermöglicht es ihnen auch, Virtualisierung in der Cloud zu nutzen, um den Betrieb aufrechtzuerhalten und Ausfallzeiten zu minimieren. Die Vorteile von VMware liegen in der effizienteren Nutzung von Ressourcen, der Kostenersparnis und der Flexibilität, die es Unternehmen ermöglicht, ihre IT-Infrastruktur an sich ändernde Anforderungen anzupassen.
Insgesamt bietet VMware eine leistungsstarke und vielseitige Technologie für die Datenvirtualisierung. Mit VMware können Unternehmen ihre IT-Infrastruktur optimieren und sich einen Wettbewerbsvorteil verschaffen, indem sie effizienter arbeiten und schnell auf Veränderungen reagieren können.
FAQ
Was ist VMware?
VMware ist eine Software, die es ermöglicht, physische IT-Ressourcen wie Server, Netzwerke und Speicher in virtuellen Umgebungen zu betreiben. Es ist ein führender Anbieter von Virtualisierungstechnologien und bietet eine Vielzahl von Produkten und Lösungen für die Datenvirtualisierung an.
Was ist Desktopvirtualisierung?
Die Desktopvirtualisierung ermöglicht es Unternehmen, mehrere Desktop-Betriebssysteme in virtuellen Maschinen (VMs) auf einem einzigen Computer auszuführen. Es gibt zwei Arten der Desktopvirtualisierung: Virtual Desktop Infrastructure (VDI) und lokale Desktopvirtualisierung.
Was ist Netzvirtualisierung?
Netzvirtualisierung nutzt Software, um eine Netzwerkumgebung abzubilden und zu verwalten. Dabei werden Hardwarekomponenten wie Verbindungen, Switches und Router in Software abstrahiert, was die Netzverwaltung vereinfacht.
Was ist Speichervirtualisierung?
Speichervirtualisierung ermöglicht den Zugriff auf alle Speicherblöcke im Netzwerk als einzelnes Speichergerät. Dabei werden die Speicherblöcke in einem gemeinsamen Pool zusammengefasst und bei Bedarf den virtuellen Maschinen im Netzwerk zugewiesen.
Was ist Datenvirtualisierung?
Datenvirtualisierung ermöglicht den Zugriff auf Daten unterschiedlicher Anwendungen und Formate an verschiedenen Standorten. Dabei werden Datenanfragen zwischen Anwendungen und Speichersystemen übersetzt, um den Zugriff auf Datensilos zu vereinfachen und die Integration von Daten zu verbessern.
Was ist Anwendungsvirtualisierung?
Anwendungsvirtualisierung ermöglicht die Ausführung von Anwendungssoftware ohne Installation auf dem Benutzerbetriebssystem. Es gibt verschiedene Arten der Anwendungsvirtualisierung, darunter die lokale Anwendungsvirtualisierung, das Anwendungs-Streaming und die serverbasierte Anwendungsvirtualisierung.
Was ist Rechenzentrenvirtualisierung?
Rechenzentrenvirtualisierung ermöglicht es Unternehmen, die Hardware eines Rechenzentrums in virtuelle Umgebungen aufzuteilen und sie verschiedenen Kunden als Infrastruktur as a Service (IaaS) zur Verfügung zu stellen.
Was ist CPU-Virtualisierung und GPU-Virtualisierung?
CPU-Virtualisierung und GPU-Virtualisierung ermöglichen die Aufteilung einer einzelnen CPU bzw. GPU in virtuelle CPUs bzw. GPUs für die Verwendung durch virtuelle Maschinen.
Was sind die Vorteile von VMware?
VMware ermöglicht Unternehmen die Virtualisierung ihrer IT-Infrastruktur, was zu einer effizienteren Nutzung von Ressourcen, Kosteneinsparungen und mehr Flexibilität führt. Durch verschiedene Arten der Virtualisierung wie Desktopvirtualisierung, Netzvirtualisierung, Speichervirtualisierung, Datenvirtualisierung, Anwendungsvirtualisierung, Rechenzentrenvirtualisierung und CPU-/GPU-Virtualisierung bietet VMware umfassende Lösungen für die Datenvirtualisierung.
- Über den Autor
- Aktuelle Beiträge
Mark ist IT-Administrator beim EDV-Dienstleister Biteno GmbH und schreibt außerdem für die Redaktion von Text-Center.